Stellungnahme der WBO zum WAZ-Artikel „Wirrwarr um Abfall-Aufkleber“ in der Lokalausgabe für Oberhausen vom 26. Juli 2018.

Aktuell sind über 60.000 Etiketten (Aufkleber für Mülltonnen) an private Eigentümer versendet worden. Bis heute sind knapp 350 Meldungen von Bewohnern, die Rückfragen zu den Aufklebern hatten, bei der WBO eingegangen. Demnach haben aktuell unter ein Prozent der Oberhausener Eigentümer Rückfragen zu den Etiketten. Die WBO GmbH ist der Auffassung, dass der Prozess gut läuft.

Die Klebeanleitungen für die Etiketten sind grundsätzlich korrekt und erläutern deutlich, wie die Aufkleber angebracht werden müssen. Der Abstand von den angegebenen zehn Zentimetern kann nur bei wenigen Tonnen nicht eingehalten werden, da Stege dies verhindern. In diesen Einzelfällen sollen die Etiketten unterhalb der Stege oder neben die Stege geklebt werden. Aufgrund der geringen Anzahl an Tonnen mit längeren Stegen, die aufgrund eines wirtschaftlichen Angebots beschafft wurden, hat die WBO keine weitere Anleitung produziert, sondern über eine Pressemeldung und die Internetseite (www.wbo-online.de) darauf aufmerksam gemacht. Auf der Seite sind zudem noch einmal alle wichtigen Informationen zum Ident-System zusammengefasst.

Wie von Seiten der WBO dargestellt, befindet sich das System aktuell in einer Testphase. Falls sich Probleme durch falsch geklebte Etiketten ergeben sollten, wird die WBO darauf hinweisen. Derzeit bestehen keine Anhaltspunkte für die Annahme. Die städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an der Hotline und die Kolleginnen und Kollegen vom WBO-Entsorgungsbetrieb geben ihr Bestes, um die Bürgerinnen und Bürgern bei dem Aufkleben der Etiketten zu unterstützen und leisten großartige Arbeit. Um die Hotline der Stadt zu erreichen, wählen Sie bitte: 825-6000.