Nicht jedem steht ein Garten mit genügend Raum für den eigenen Kompostbehälter zu Verfügung. In Oberhausen haben Sie die Möglichkeit, eine Biotonne auf freiwilliger Basis bei der Stadt zu beantragen. So finden nach Sammlung in der Biotonne oder im ergänzenden Grünabfallsack Äste, Laub, Unkraut und Co ihren Weg in die natürlichen Recyclingabläufe.
Für die Reste aus Küche und Garten hat die Natur ihr ganz eigenes, natürliches Recyclingkonzept – und lässt sich bei der Umsetzung viel Zeit. Die WBO zumindest ist schneller: Alle 14 Tage kommen wir bei Ihnen vorbei, um die Biotonne zu leeren. Denn für alles, was kompostierbar ist, steht den Oberhausener Hausbesitzern auf Antrag eine Biotonne zur Verfügung. Die praktischen Tonnen gibt es in den Größen 80, 120 und 240 Liter.
Wenn das Volumen der Biotonne einmal nicht ausreicht oder wenn Sie keine Biotonne beantragt haben, können Sie Grünabfallsäcke erwerben und zur Abholung an den Straßenrand stellen. In die Säcke dürfen ausschließlich Gartenabfälle gefüllt werden. Die Papiersäcke sind kompostierbar und sollen deshalb erst kurz vor der Abfuhr befüllt werden, damit sich diese nicht vorher zersetzen.
Gartenabfälle: zum Beispiel Grasschnitt, zerkleinerte Äste, Baum-, Strauch- und Heckenschnitt, Laub, Zierpflanzen, Wild- und Unkräuter, Blumenerde.
Bitte keine nassen Bioabfälle in die Säcke füllen.
Alle Gartenabfälle, die auch im Grünabfallsack entsorgt werden sowie zum Beispiel Obstreste, Salat- und Gemüsereste, Kartoffelschalen, Eierschalen, Kaffeesatz mit Filtertüten, Teereste, Teebeutel.
In unserem Abfallnavi haben wir Ihnen alle Verkaufstellen zusammengestellt.
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